Freitag, 25. Januar 2013

14.1.13 Seetag

Wunderschönes Schaukeln die Nacht über! Wir haben eine Std weniger, aber trotzdem ausgeschlafen. Zufällig erwische ich den Sonnenaufgang direkt aus dem Meer! Sehr malerisch.

Etti hat eine SMS geschrieben, sie haben gestern normal angelegt und sich gewundert, wo wir bleiben.

Zum Frühstück sind wir ins Restaurant und bekommen einen Tisch am Fenster, direkt neben Karin, die bald zu einer Behind-the-scenes-tour geht und sich schon sehr drauf freut. Wir haben später mal nachgefragt und festgestellt, dass der Preis bei NCL für diese Leistung ja ganz zivil ist.

Axel vermutet dass bei unseren Namen irgendwas markiert ist, wegen CC-Treffen oder wegen dem Chefs table, weil wir jetzt immer so schöne Plätze bekommen...

Gestern Abend saßen wir ganz hinten direkt am Fenster, ich hatte Blick auf die Mondsichel, die am Himmel tanzte.

Wir holten unser Zeug, um uns mal für ein Stündchen hinten auf einer Liege niederzulassen. Das ging aber nicht, dort war Handtuch-Unverschämtheit. Ca. 30 Liegen waren mit Handtuch plus Buch oder plus Sonnenbrille belegt. Wir bekamen noch einen 2ertisch am Geländer. Nach einer weiteren Stunde waren immer noch ca. 15 Liegen ohne Menschen. Gefällt mir überhaupt nicht, da könnte NCL was tun. Ist ihnen aber wurscht, genauso wie wieder die Raucher mitten drin.

Hinteres Ende...

Man müsste mal laufen.... Geht auch, es ist trotz Wind nichts abgesperrt, man kann komplett rund. Vorne drin ist es ganz schön anstrengend fürs Gehirn (geschlossen plus Bewegung). Ich bin heute nicht so schnell und hole lieber den Foto, um die vielen Leute zu fotografieren, die auf der Sonnenseite auf dem Boden sitzen. Es gibt nur ein paar Liegen (genau gezählt: 10 auf der einen Seite), und das halbe Schiff entlang wo es schön warm ist, sind gar keine. Nicht so gut!!

Weitere Beobachtungen auf dem Schiff:
--Kabine 10068 ist nicht genau unter 11068 sondern unter 11060. Etwas verschoben. Wir sind neben dem Crew Gang und in der Nähe vom housekeeping office.
--Wenn wir wieder mal Schiff fahren, nehme ich eindeutig eine Kabine näher am Treppenhaus, egal welches. Der lange Gang nervt. 
 
--Hinten gibt es 4 Tischtennis-Platten. Zum Spa-Bereich können wir gar nix sagen, den brauchten wir nicht. Preise waren ziemlich hoch. Im Fitnessbereich waren einige Geräte. Stretching wurde immer morgens um 7 angeboten, ooch neee, zu früh.
--Fehler bei den Ansprachen: heute ist Dienstag, der 14. Jan.
We wish you a pleasant day on the norwegian Sun.
Kapitän sagt: Luft 15, Wasser 19 Grad. Deutsche Übersetzung: Außentemperatur 19 Grad.

Am Biergarten haben wir uns was zum Kauen geholt. Dort gibt es german "Pretsel" und "Laugen rolls". Wir dürfen heute Mittag nicht viel essen, brauchen heute Abend Platz. Eine Einladung fürs Dining Venue ist auch gekommen.

Schönheitsschlaf bzw. -ruhe, chill-Nachmittag, bei offener Balkon Tür, sehr leichtem Schaukeln, das immer weniger wird, schönem Rauschen, draußen Sonne, bevor wir uns nachher freiwillig aufbrezeln dürfen.

Das Quiz ist um 5, um 5:45 sollen wir geschniegelt da sein, d.h. vor dem Quiz schon fertig machen. Quiz bringt immerhin 11,5 Punkte, dann ins Kleid und los.

Mir gehn was esse....
Nein, wir gehen hervorragend speisen! Chefs Table 9 Gänge, jeder vorher vom Küchenchef selbst erklärt, spezielle Weine dazu, ebenfalls erklärt von einer dunkelhäutigen Heidi, aber anders geschrieben.
Inkludiert waren vorher Sekt, alle 9 Gänge inkl. drei verschiedener Weine, hinterher Kaffee oder Whisky oder was-man-will, zwei Fotos, eins in Gruppe, eins paarweise mit Küchen Chef. Super! Essen von 17:45 bis 21:30 mit allem.
Einzige Beschwerde war, dass es nicht mehr 75 sondern 89 Dollar kostet.
Wir waren pappsatt und zufrieden. Schön war, dass wir nicht mit wildfremden Leuten daran teilnehmen mussten, sondern es mit mehr oder weniger Bekannten teilen konnten.
 
                                  die Köche und der Service für unser Event

Dann konnten wir noch zum Rest der Show der vier tollen Sänger, die nicht von Bord konnten. Als die fertig waren, waren wir schon in der Enge von Gibraltar, rechts war noch der Hafen zu sehen, oben schöne Sterne, und links kam Gibraltar in Sicht.

Frances schenkte uns eine Flasche Wein, die sie geschenkt bekam, dazu noch zwei NCL-Flaschenöffner, wir erklärten ihr im Gegenzug, dass sie auf ihrem Balkon Gibraltar sehen kann.

Wir sind jetzt nur noch ca. eine Std. von Malaga entfernt, als wir ins Bett gehen (sagt der Routenplaner).
                                               Kräne in Afrika

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